Dienstag, 6. Oktober 2009

Podersdorf 2009


Nach grösseren und kleineren Problemen (Sturz beim UPC, Handbruch beim Company-Triathlon "zuuuuuschauen" ) vor dem IMA, beschloss ich meine aufgebaute Form noch einem Test zu unterziehen und daher startete bei der Langdistanz in Podersdorf.

hier auch nun endlich der Rennbericht:

  • 4:30 Uhr:
    Weckruf vom heiligen Petrus: erstes Donnergrollen.
  • 4:35 Uhr:
    Blick aus dem Fenster: „the day after tomorrow“-Stimmung
    Sagte zu mir: „Was soll`s?
    Vielleicht wird das Rennen ja eh verschoben!?“ Grinsen in meinem Gesicht
  • 5:10 Uhr:
    Abfahrt zum Startgelände. Wetter nach wie vor hervorragend – leichte
    Weltuntergangsstimmung
    aber ansonsten alles ok.
  • 5:30 Uhr:
    Betreten der Wechselzone mit Schuhen unmöglich, da knöcheltiefer Schlamm.

    Auch Fifi (cannondale slice bj. 2009) war im Schlamm versunken
  • 5:32 Uhr:
    „Vielleicht wird ja doch abgesagt!?“ Noch immer leichtes Grinsen im Gesicht
  • 5:33 Uhr:
    Blick auf den Neusiedlersee – meterhohe Wellen
  • 5:40 Uhr:
    Coach trifft ein: „Mario, das ist dein Wetter, das ist dein Tag!“ Mein Wetter
    Mein Tag?
    Ich dachte bislang 34 Grad und Sonnenschein sind meine
    Topbedingungen, aber
    mein Coach lehrte mich eines Besseren
  • 7:00 Uhr:
    Grinsen ist plötzlich aus meinem Gesicht verschwunden. Start findet wie geplant um
    7:30 statt. Leichte Nervosität macht sich breit
  • 7:15 Uhr:
    Einschwim
    men (schwimmen – stehen – schwimmen – stehen)

  • 7:30 Uhr: START
    Kurzbericht schwimmen: 1 Stunde frisches, sandiges, fischigesNeusiedlerseewasser trinken,
    21 Minuten Orientierung – und dazwischen bin ich dann wohl geschwommen
  • 8:41 Uhr: Wechselzone 1
    aus dem Neo raus, Fifi durch den Schlamm geführt und rauf auf sie
  • 9:15 Uhr:
    Blick nach unten – Scheiße – Startnummer vergessen. Naja macht nix, werden wir
    was
    jausnen. Scheiße – Riegel vergessen. Egal, dann muß das Buffet vom
    Veranstalter herhalten.
    Hohes Lob darauf (Riegel zum Kotzen, Gels zum Einreiben
    und Getränke zum Füße Waschen)
  • Ca 14 Uhr:
    Nach einem tollen Radsplit. Bei Gegenwind Höchstgeschwindigkeit 15 km/h und hurra, es
    gab auch Rückenwind - Höchstgeschwindigkeit 65 km/h. Leider war mehr Gegenwind
    als Rückenwind Laufschuhe und ab auf die Laufstrecke
  • 14:20 Uhr.
    Coach: „Ruhig Brauner, nicht so schnell!!!“
    Ich dachte mir, ich bin nicht zu schnell, die Kilometer sind viel zu kurz.
  • 14:40 Uhr.
    Die Kilometer waren doch nicht zu kurz. Den eher kurzfristig geplanten 4er Schnitt konnte
    ich leider nicht beibehalten – so wurden es doch nur 4:30.

    Nach der zweiten Runde blendete sich Klausi ein und stand mir ein paar Kilometer tapfer bei.

    Nächste Runde – Pippo kam mit einer sehr blöden Idee dazu. „Und in der dritten Runde
    attackieren wir!“
    Meine Worte: „Na, bitte nit. Warten wir bis zur 4. Runde, Pippo!“

    Anfang 4 Runde: Endlich kam der Kampfrichter und befahl Pippo die Rennstrecke zu
    verlassen- das Quälen hatte ein Ende!
  • 17:20 Uhr:
    Labestation: „Gel, Iso, Cola?“ Ich: „Nein, danke, in 5 Minuten trink ich schon ein Bier!“
  • 17:25 Uhr: Zieleinlauf
    diesen konnte ich wirklich in vollen Zügen genießen, da ich nach meinem „Fehltritt“
    beim Company Triathlon endlich die ersehnte 9 stehen hatte!!!

Danke an alle, die an mich geglaubt und unterstützt haben.
Allen voran meinem Coach „Wetter-schön-sprecher“ Renè Vallant!





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